Kalorienverbrauch beim Schwimmen: Funktioniert Wassergymnastik/ Wassersport wirklich?

Kalorienverbrauch beim Schwimmen: Funktioniert Wassergymnastik/ Wassersport wirklich?

Ins kühle Nass springen und direkt eintauchen – Schwimmen gehört zu den gehobenen Sportarten unserer Zeit. Aber funktioniert es? Ja, Ausdauertraining sorgt für Muskeltonus, trainiert das Herz-Kreislauf-System und soll beim Abnehmen helfen. Wie viele Kalorien verbrennt Sport? Wir klären auf.
Wie viele Kalorien verbrennt Schwimmen?

Die Höhe des individuellen Kalorienverbrauchs hängt von Körpergröße, körperlicher Fitness, Alter, Schwimmstil und Trainingsintensität ab. Eine Frau, die 60 Kilogramm wiegt und eine halbe Stunde lang langsam schwimmt, verbrennt etwa 130 Kalorien. Zum Vergleich: 100 Gramm Rindergulasch haben gleich viele Kalorien. Wenn dieselbe Frau 30 Minuten lang schnell Brustschwimmen würde, würde sie etwa 290 Kalorien verbrennen. In dieser Zeit sind die Fischbrötchen wieder abtrainiert.

Kalorienverbrauch beim Schwimmen: Welche Variante eignet sich am besten zum Abnehmen?

Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Schmetterlingsschwimmen oder Rückenschwimmen – mit verschiedenen Variationen dieses Sportklassikers kannst du deine Fitness im Wasser steigern. Jede Aktivität verbraucht eine unterschiedliche Anzahl von Kalorien und trainiert unterschiedliche Muskelgruppen. Wenn eine 130-Pfund-Frau jedes Mal eine Stunde schwimmt, wenn sie Folgendes tut, verbrennt sie ungefähr die gleiche Anzahl von Kalorien:

    • Brustschwimmen langsam: 260 kcal
    • Brustschwimmen schnell: 580 kcal
    • Rückenschwimmen langsam: 200 kcal
    • Rückenschwimmen schnell: 440 kcal
    • Kraulen langsam: 380 kcal
    • Kraulen schnell: 730 kcal

    Der eigentliche Fatburner aller Varianten (und der schwierigste) ist der Schmetterling. Je nach Körperbau, Fitness, Alter und Trainingsintensität kann Ihr Kalorienverbrauch zwischen 660 und 980 Kalorien pro Stunde liegen.

    Kalorienverbrauch Schwimmen: Verlieren Sie mehr in kaltem oder warmem Wasser?

    Die Meinungen darüber, ob das Schwimmen in kaltem oder warmem Wasser effektiver für den Fettabbau ist, gehen auseinander. Die meisten Experten sind sich einig, dass man in kaltem Wasser mehr Kalorien verbrennt als in angenehm warmem Wasser. Wenn die Wassertemperatur unter 26 Grad liegt, muss der Körper mehr Energie aufwenden, um sich warm zu halten. Dies sollte mehr Kalorien verbrennen. Daher hat ein gewöhnliches öffentliches Schwimmbad, das Meer- oder Seewasser im Sommer, eine Temperatur, die für Bewegung geeignet ist.
    Was soll man gegen sehr kaltes Wasser sagen...

    Nachteile: Je kühler der Pool, desto hungriger werden Sie nach dem Training. Daher ist es am besten, immer in Wasser zu schwimmen, in dem Sie sich wohlfühlen. Lieber noch eine Runde in einem wohltemperierten Pool drehen, als ein kurzes Fröstelprogramm zu absolvieren und sich dann lange bei einer ausgiebigen Mahlzeit zu erholen.